Bei traumhaften Herbstwetter traf sich die Österreichische Orientierungslauf-Szene am 21. und 22. September zu zwei nationalen Wettkämpfen im steirischen Joglland. An die 500 Teilnehmer:innen von jung bis alt trafen sich in der Natur und erstmals konnten wir einen Flex-O-Bewerb dank der Veranstalter, den Naturfreunden aus dem Mürztal unter der Leitung von Gottfried Lang, integrieren.
Leider fanden am ersten Tag trotz intensiver Werbung keine Sportler:innen aus den diversen Betreuungseinrichtungen zu uns, Viktor Hites und Michael Wendler vom Flex-O-Team nutzten aber die Gelegenheit, noch einmal alle Abläufe in Realzeit durchzuspielen.
Umso erfreulicher war dann am Sonntag die Teilnahme einer Mannschaft der Lebenshilfe Fürstenfeld (Christian Schalk und Renate Nieß) unter der Betreuung von Marcus Grandits. Nach Übernahme der Startnummern und der Laufkarte ging es los. Der elektronische Kontroll-Chip wurde für die Zeitnehmung an der Startstation ausgelöst und ab danach ging es mit dem Lotsen entlang der gelben Bänder durch den unbekannten Wald. Die Bänder führten auf oft schmalen Wegen mitten durch die Natur. In Strallegg konnten alle auch eine herrliche Aussicht genießen.
Zur Siegerehrung im Kreise der Grazer Orientierungsläufer kam auch die Präsidentin des Österreichischen Fachverbandes, Elisabeth Kirchmeir, und der Veranstalter spendete noch neben den Urkunden und Medaillen für jeden eine Kiste mit einem gesunden Ehrenpreis aus der Region.
Flex-O zeigt sich immer mehr als Mittel zur Förderung verschiedenster persönlicher Eigenschaften unserer Klienten, sowohl physisch als auch psychisch und wir denken, dass gerade dieses Wochenende gezeigt hat, dass das Erleben der unberührten Natur eine zusätzliche Komponente psychischen Wohlbefindens bieten kann.
Bericht von Michael Wendler