Zum dritten Mal ging am 22. Juni in Steyr der “Hand in Hand Cup” über die Bühne. Vor vier Jahren stellte eine Nervenkrankheit das Leben von Michael Sitter auf den Kopf. Der Gesundheitszustand des Steyrers verschlechtert sich schrittweise. Trotz der Diagnose ALS lässt sich der ehemalige Außendienstmitarbeiter nicht unterkriegen. „Ich kämpfe weiter“, sagt Sitter, der 2022 den Hand-in-Hand-Cup ins Leben rief.
„Das Turnier steht für das Gemeinsame, für mehr Gerechtigkeit, Toleranz und gegen Rassimsus“, erzählt der Organisator. Auch heuer waren wieder zahlreiche Nachwuchskicker im Einsatz, das Highlight waren einmal mehr die Matches der Special Needs Teams aus ganz Österreich. So waren mit den Mannschaften von Austria Wien, Rapid Wien, Sturm Graz, GAK und Blau-Weiß Linz gleich fünf Special-Teams von Bundesliga-Vereinen im Einsatz.