Nachruf
Mit großer Betroffenheit haben wir heute vom überraschenden Tod von Dogan Yeter erfahren. Der 49-Jährige verstarb am Samstag, dem 18. April, an den Folgen eines Arbeitsunfalls. Der Schock sitzt sehr tief bei uns, die gesamte Special-Olympics-Familie verliert einen guten Freund und vor allem einen ausgezeichneten und engagierten Trainer, der immer für seine Athleten eingetreten ist und mit ihnen im Judosport große, beachtliche Erfolge feiern konnte. Erst im Vorjahr durfte er bei den World Summer Games in Abu Dhabi über vier Medaillen seiner Schützlinge jubeln: Paul Vogl holte Gold, Cornelia Pichlbauer gewann Silber, Elsbeth Perz und Sebastian Zamecnik sicherten sich jeweils die Bronzemedaille. Vor allem die Goldene von Paul Vogl war für Dogan ein ganz besonderer Triumph, nachdem er schon bei den Weltspielen 2015 in Los Angeles die Bronzemedaille gewinnen konnte. “Mit dem Pauli werden wir noch viel Freude haben und viele Medaillen gewinnen”, sagte Dogan immer gerne. Sehr traurig, dass er die zukünftigen Erfolge seiner Schützlinge nicht mehr bejubeln darf…
Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen drei Kindern. Wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren.
Vielen Dank für deinen Einsatz für unsere Athleten, lieber Freund!