Mit fünf Sportlern und zwei Unified-Partnern ist das Burgenland bei den Special Olympics World Winter Games in Turin, Italien, von 8. bis 15. März vertreten. Heute Mittwoch verabschiedeten Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner, Sportlandesrat Heinrich Dorner und Stephan Sharma, Präsident Special Olympics Burgenland, die burgenländischen Olympioniken, die im pro mente Burgenland Haus Kohfidisch und im Wohnheim Verein Kastell Dornau untergebracht sind. Antreten werden sie im Floorball und Schneeschuhlauf. „Die Spiele sind eine beeindruckende Leistungsschau und ein starkes Signal für gelebte Inklusion. Die sportlichen Erfolge und zahlreichen schönen der vergangenen Spiele haben gezeigt, dass es ein wichtiger und richtiger Schritt war, den Landesverband Special Olympics Burgenland zu gründen. Es freut mich sehr, dass das Burgenland auch bei den heurigen Special Olympics top vertreten ist. Unabhängig vom Medaillenspiegel ist jeder Sportler bereits jetzt ein Gewinner, denn durch beeindruckenden Einsatz werden immer wieder die eigenen Grenzen überwunden und neue Ziele erreicht“, betonte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei der Verabschiedung.

Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner schloss an: „Special Olympics feiert auf besonders eindrucksvolle Art und Weise sportliche Leidenschaft und Begeisterung. Zu beobachten, was Menschen vermögen, wenn sie ihr Bestes geben, finde ich persönlich sehr inspirierend. Ich wünsche unseren Athleten und Betreuern für Turin alles Gute und viel Erfolg. Ich bin überzeugt, dass sie das Burgenland bestens vertreten werden!”

Landesrat Heinrich Dorner bekräftigte in seiner Rede: „Wir, die Burgenländerinnen und Burgenländer, sind schon jetzt stolz auf euch. Der olympische Gedanke soll bei euren Wettkämpfen im Mittelpunkt stehen, denn das gemeinsame Erleben dieses besonderen Sportereignisses ist etwas ganz Besonderes.“

Stephan Sharma, Präsident der Special Olympics Burgenland, ergänzt: „Ich bin schon voller Vorfreude. Das Burgenland wird bei den World Winter Games in Turin mit seinen besten Sportlern dabei sein. Ich bin euch heute schon dankbar, für die wunderschönen Momente, die ihr uns im Burgenland und euch auch heuer wieder schenken werdet. Momente der Freude, des Triumphs, der Begeisterung. Vielleicht auch manchmal der Enttäuschung, wenn etwas nicht so gelingt, wie man sich das wünschen würde. Nehmt jedes Gefühl und jede Emotion mit und lebt sie voll und ganz aus. Es sind eure Spiele, es sind eure Erfolge. Ihr seid unser Stolz. Ihr seid der Stolz des Burgenlands.“

SOB-Geschäftsführer Sebastian Koller, Ernst Lueger, Johann Wittmann, Patrick Lueger, Johann Kuh, SOB-Präsident Stephan Sharma, Gerhard Kirnbauer, Sportlandesrat Heinrich Dorner, Mario Dukic, Georg Jarovics, Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Jürgen Horvath, Marcel Fabsits (pro mente Burgenland) und Waltraud Hafner (Leitung Wohnheim Verein Kastell Dornau)

Foto: Landesmedienservice Burgenland/Daniel Fenz

Michael Streicher, Mario Dukic und Johann Kuh (Sportler) sowie Patrick Lueger und Georg Javorics (Unified-Partner) werden in der Kategorie Floorball antreten. Gerhard Kirnbauer und Johann Wittmann möchten im Schneeschuhlauf bei den World Winter Games ihr Bestes geben. Sebastian Koller (Special Olympics Burgenland) ist als Spielbeobachter (Observer) dabei, ebenso wie die beiden Trainer Ernst Lueger und Manuel Lueger. Streicher wohnt im pro mente Burgenland Haus Kohfidisch und geht für „pro mente Burgenland aktiv“ an den Start, die anderen Teilnehmer leben im Wohnheim Verein Kastell Dornau und wollen für das „Team Dornau“ mit Medaillen im Gepäck nach Hause zurückkehren. Bei den Special Olympic World Winter Games in Turin gehen 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 102 Nationen an den Start. Sie werden unterstützt von 1000 Coaches, 2000 Volunteers und treten an vier Austragungsorten (Sestriere, Bardoneccia, Pragelato und Turin) in neun Sportarten an. Aus Österreich sind insgesamt 40 Sportlerinnen und Sportler dabei.

Quelle: Landesmedienservice Burgenland/Dorothea Müllner-Frühwirth