Seit mehreren Jahrzehnten setzt sich die Exekutive weltweit für Special Olympics ein. Dieses Spendenprojekt, das im Jahre 1982 ins Leben gerufen wurde, nennt sich „Law Enforcement Torch Run“ und ist die bedeutendste Spendenaktion für Special Olympics.

Insgesamt 79 Teilnehmer:innen (26 Läuferinnen und 53 Läufer) aus 40 Nationen sowie 8 Special-Olympics-Athlet:innen (1 Athletin und 7 Athleten) aus 4 Nationen, 8 Team-Leader:innen aus 4 Nationen, und 14 Logistiker:innen aus 3 Nationen nehmen am Torch Run Final Leg in Berlin vom 14. bis 17. Juni teil.

Darunter auch Christian Schöberl vom Verein „POLIZEI für Special Olympics Österreich – LETR“, der als einziger Österreicher eine Einladung zur Teilnahme erhalten hat. „Es ist eine große Wertschätzung und Ehre, noch einmal dabei sein zu dürfen“, betont Schöberl. Er wird im Team 3, gemeinsam mit Kolleg:innen aus Kanada, China Taipeh, Massachusetts, Berlin, Florida, Brandenburg, Colorado, Island und Michigan  sowie einem Special-Olympics-Athleten aus China Taipeh teilnehmen. Insgesamt sind 8 Teams beim Final Leg Torch Run in Berlin vertreten.

Schöberl war bereits 2017 beim Torch Run Final Leg anlässlich der Word Winter Games 2017 in Schladming als Torch Runner mit dabei. Seither engagiert er sich beim Verein „Polizei für Special Olympics Österreich – LETR“ sowie bei Special Olympics Österreich, wo er als Mentor der niederösterreichischen Sportsprecher:innen ehrenamtlich aktiv ist.

Der Verein POLIZEI für Special Olympics Österreich – LETR hat sich zum Ziel gesetzt, nach amerikanischem Vorbild Spenden für Special Olympics zu sammeln und um so für mehr Akzeptanz, Bewusstseinsbildung und Inklusion für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung zu werben und ihnen die Teilnahme an Special-Olympics-Programmen zu ermöglichen.