Gemeinsam stark, gemeinsam grenzenlos – so könnte die Quintessenz des Sponsor Summit im Raiffeisen Sportpark Graz lauten, bei dem sich knapp zwei Wochen vor Beginn der 7. Nationalen Special Olympics Winterspiele in der Steiermark die Sponsorenvertreter aus verschiedenen Branchen als Einstimmung zu einem Get-together einfanden.

Ganz zu Beginn war aber sportlicher Einsatz im Zeichen der Inklusion gefragt. Bei einem Unified-Floorball-Turnier schnürten sich Sportler:innen mit intellektueller Beeinträchtigung und Unified-Partner:innen sowie Sponsorenvertreter:innen die Hallenschuhe und demonstrierten auf dem Floorball-Feld wie Teamgeist, Fairplay und sportliches Miteinander ganz ohne Barrieren funktionieren können.

Die sogenannte Unified Experience markierte zugleich auch den sportlichen Countdown für die bevorstehenden Nationalen Special Olympics Winterspiele 2024 und war ein inspirierender Vorgeschmack auf die bevorstehenden Wettbewerbe und die Kraft des Sports, Menschen aus allen Lebensbereichen zu vereinen. Rasant ging es hin und her, bejubelt wurde jedes Tor und der Spaß am gemeinsamen Erleben war allen Beteiligten sichtlich in die (verschwitzten) Gesichter geschrieben.

Ausgepowert aber zufrieden zog Michael Gradischnig, Marketing-Leiter der Steiermärkischen Sparkasse, nach dem Schlusspfiff eine erste Bilanz und gleichzeitig auch Parallelen: „Das Motto der Winterspiele “Gemeinsam Grenzenlos” schlägt ja eigentlich auch zu unserem Claim “Glaub an dich” eine sinnbildliche Brücke. Denn es geht nicht immer darum, stets der Beste oder Schnellste zu sein sondern jeder Mensch sollte an sich und an das glauben, was er macht. Aus diesem Grundgedanken heraus sind wir sehr stolz die Winterspiele 2024 als Gold-Partner unterstützen zu können. Ich werde jedenfalls live dabei sein und sicher auch beim Floorball vorbeischauen, da kenn ich mich jetzt ja aus“, schmunzelte Gradischnig.

Der weniger anstrengende zweite Teil des Programmes bot die Möglichkeit sich zu vernetzen, Ideen auszutauschen und beim Talk über persönliche Berührungspunkte oder auch Visionen zu berichten. Denn schließlich kann die Bedeutung der Sponsoren für eine Veranstaltung wie die Special Olympics Winterspiele nicht oft genug betont werden. Abgesehen von der finanziellen Unterstützung, trägt oftmals auch das aktive Engagement vieler Partner und Sponsoren zum Gelingen maßgeblich bei.

Ein Paradebeispiel dafür ist die UNIQA Insurance Group, die bei den Winterspielen wieder mit tatkräftiger Woman- und Manpower anrücken wird. „Wir sind ja seit vielen Jahren treuer Partner, dieses Mal werden in Summe sogar 150 unserer Mitarbeiter:innen als Volunteers bei den Winterspielen dabei sein, die von der UNIQA im Rahmen eines Sozialtages – im Fall von Special Olympics sind es zwei Sozialtage – für den  Einsatz freibekommen. Und das sind nicht alles sogenannte Schreibtischhengste sondern Mitarbeiter:innen, die richtig anpacken können“, weiß Carl Gabriel, Marketing-Chef der UNIQA.

Bei den Spielen werden die UNIQA-Volunteers fürs „Grobe“, sprich, für den Auf- und Abbau bzw. für die Abwicklung der Eröffnungsfeier verantwortlich sein – und das mit ranghoher Unterstützung: „Dafür sind sich selbst zwei unserer Vorstände nicht zu schade. Und das hat natürlich eine absolute Vorbildwirkung, wenn beispielsweise der oberste Boss von 16.000 Mitarbeiter: innen hier mit gutem Beispiel vorangeht“, so Gabriel.

Das rang auch den anderen anwesenden Gold-Partnern Respekt ab, wie beispielsweise Christian Purrer, Vorstand der Energie Steiermark: „Dahingehend können wir sicherlich noch aktiver werden, so selbstkritisch muss man sein.” Er gab aber gleichzeitig ein schönes Versprechen für die Zukunft ab: „Special Olympics ist immer ein emotionales Highlight und das kann ich aus persönlicher Erfahrung heraus unterschreiben. Deshalb sind wir nach den Weltwinterspielen 2017 auch 2024 stolzer Gold-Partner und das wird hoffentlich auch in Zukunft so bleiben. Das garantiere ich jedenfalls, solange die Entscheidung darüber über meinen Schreibtisch läuft.“

Grünes Licht aus Schladming und Ramsau am Dachstein

Auch die Vertreter aus den Ennstaler Austragungsorten reisten zum Sponsor Summit mit guten Nachrichten im Gepäck an: „Letztes Wochenende hat’s endlich wieder geschneit, der Durchführung der Schneebewerbe steht also derzeit nichts im Wege. Wir sind trotzdem auf alle Eventualitäten vorbereitet und können es schon fast nicht mehr erwarten, wenn es dann am 12. März mit den Fackelläufen in Ramsau und Schladming losgeht und dann mit der Eröffnungsfeier am 14. März“, berichtete Ernst Fischbacher, Bürgermeister von Ramsau am Dachstein.

Und auch Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen übte sich bereits in absoluter Vorfreude: „Als Planai-Hochwurzen-Bahn ist es uns eine große Ehre Gastgeber für die Ski Alpin-Bewerbe zu sein, die heuer allesamt auf der 32er Piste auf der Hochwurzen stattfinden. Ich war in den letzten Tagen persönlich Schnee messen, 80 Zentimeter sind vorhanden – es ist also angerichtet für die Nationalen Winterspiele 2024.“

Durchwegs positive Neuigkeiten für die bevorstehenden 7. Nationalen Special Olympics Winterspiele und noch mehr Ansporn für alle Anwesenden des Sponsor Summit, die Vision von Special Olympics weiter zu verwirklichen: eine Welt, in der jeder Mensch, unabhängig von seinen sportlichen Fähigkeiten, die Chance hat, sein volles Potential zu entfalten.

Fotos (© GEPA pictures/Special Olympics) von der Unified-Floorball-Experience und dem Sponsor-Summit gibt es HIER

Unified-Floorball Sponsor Summit